Die bisherigen Firefox-Versionen sollen eine Sicherheitslücke enthalten, über die Angreifer mittels präparierter Webseiten Schadcode auf dem angegriffenen Rechner ausführen können. Dies hat Sicherheitsexperte Tom Ferris auf seiner Webseite zusammen mit einem Beispiel-Code veröffentlicht. Das Problem ist auf die Art, wie der Firefox-Browser lange URLs verarbeitet, zurückzuführen, hat Ferris in einem Interview ZDNet mitgeteilt. Die Mozilla Foundation hat dies noch nicht bestätigt, es stehen zur Zeit auch noch keine Updates bereit.

c|net Asia stellt in seinem „quick guide to Bluetooth headsets“ verschiedene Bluetooth-Headsets vor und erklärt, worauf gerade bei Handy-Kompatibilität zu achten ist. Vorgestellt wird unter anderem das Jabra BT800 Headset, das mit 8 von 10 Punkten sehr gut abschneidet, direkt am Ohr befestigt wird und zusätzlich über ein Display verfügt. Zum Artikel.

Die neue WinAMP Version spielt immer noch Audio- und Video-Daten ab. Zu den unterstützten Radio-Streams ist nun auch AOL Radio gekommen. Die kostenlose Lite und die Pro Version für knapp 20,- US$ lassen sich auf der WinAMP Seite herunterladen.

Mit Foxie lässt sich aus dem Internet Explorer beinahe schon ein Firefox-Browser machen. Das kleine, kostenlose Plugin erweitert den Microsoft-Browser um einige Sicherheits- und Privacy-Tools. So lassen sich Popup-Fenster unterdrücken, nach Ad- und Spyware oder Dialern suchen oder mit einer integrierten Mini-Firewall Würmer, Viren und Exploits fernhalten. Damit der IE dem Firefox noch ähnlicher wird, wurde auch das „Tabbed Browsing“, das Öffnen mehrerer Webseiten als Karteireiter in nur einem Fenster, eingeführt.

Das nächste Update des Apple Betriebssystems soll gerade an Entwickler verschickt werden und über 400 verschiedene Updates und Patches beeinhalten, berichtet macobserver.com. Die letzte Pre-Release Version beseitigte Fehler und Inkompatibilitäten unter anderem in den Programmen Dashboard, iPhoto, WebKit, Image Capture, Safari, .Mac, Printing und iChat.

Die Münchner Firma Varetis hat heute ihre eigene Telefonauskunft gestartet, die statt 1,19 EUR pro Minute bei den großen Anbietern nur 29,- Cent pro Minute aus dem Festnetz kostet. Unter der Auskunfts-Nummer 11886 ist der neue Dienst jetzt zu erreichen. Die nach eigenen Angaben „billigste Auskunft Deutschlands“ funktioniert komplett per Sprachcomputer, erlaubt aber auch die Rückwärtssuche bei vorhandener Telefonnummer.

 
Telefonauskunft am Smartphone:

Als Webdienst ist die Telefonauskunft dagegen mittlerweile in der Regel komplett kostenlos: Dazu nutzt man die Telefonnummer-Suche mit dem Browser, nicht per Telefon: Das funktioniert nicht nur am PC, sondern auch unterwegs auf dem Smartphone. Computerhilfen.de hat hier die Links zu verschiedenen Auskunfts-Seiten für Deutschland, Österreich oder die Schweiz.

Bei Firmen findet man die Telefonnummer zusätzlich ganz einfach über die Google Suche: Dazu sucht man nach Name und Ort. In der Regel zeigt Google dann in den Ergebnissen die Webseite des Unternehmens an, Über die man an die gesuchte Telefonnummer kommt.

Von ReactOS, dem Open-Source Nachbau des Windows-Betriebssystems, ist gerade eine neue Version erschienen. Version 0.2.7 soll eine größere Kompatibilität zu Windows-Programmen besitzen – trotzdem lassen sich bisher nur einige Programme darunter starten. Die neue Version soll künftige Updates in den Bereichen Plug&Play, USB-Hardware und Netzwerkunterstüzung ermöglichen. Kompletter Überblick der Änderungen. ReactOS Webseite

Gefunden bei: Computerhilfen.de

Zwei Tage nach dem letzten Sicherheits-Update bietet Apple den Patch erneut – und diesmal fehlerfrei – an. Der ersten Version fehlte eine Systemdatei, durch die das Ausführen von 64Bit Anwendungen nicht mehr funktionierte. Der aktualisierte Sicherheits-Patch steht, wie schon die Version von Dienstag für OS X 10.3.9 und 10.4.2 zur Verfügung und lässt sich über die Software-Aktualisierung oder über die Apple-Webseite herunterladen.

Gegen die Varianten des Zotob-Virus, die zur Zeit weltweit Computersysteme angreifen, stehen die ersten Updates für Antivirus-Produkte bereit. Panda-Software bietet unter Activescan.com einen gratis Online-Virenscanner, Antivirus-Experte H+BEDV bietet seit heute Nacht Updates seiner Antivirus-Produkte an.

Die neuesten Versionen der H+BEDV Software stehen unter http://www.antivir.de/ und kostenlos für Privatanwender unter http://www.free-av.de/ bereit. Die Antivirenspezialisten von H+BEDV raten, dringend das von Microsoft veröffentlichte Sicherheitspatch einzuspielen.

Das Security Update 2005-007 verschiedene Verbesserungen und wird von Apple allen Benutzern zum Download empfohlen. Das Update ist für die Systeme 10.3.9. und 10.4.2 gedacht und enthält unter anderem Verbesserungen für die Programme Apache, Kerberos, Mail, Safari, X11 und die Bluetooth-Unterstützung. Auch die zlib-Kompressionsbibliothek wurde erneuert.

Shakiras Lied „La Tortura“ ist zur Zeit die am meisten illegal aus dem Internet heruntergeladene MP3-Datei. Laut Media Control soll der Titel in der letzten Woche bereits 20.000 Mal in den Tauschbörsen Emule, eDonkey und Overnet heruntergeladen worden sein. Media Control versucht mit dem „Web Spider“ genannten Programm Suchanfragen, Verfügbarkeit und Anzahl der Downloads in Tauschbörsen zu messen.

Zum Schulanfang bekommen französische Schüler und Schülerinnen in der Region Auvergne zwei CDs mit Open Source Software geschenkt. Die erste CD enthält zahlreiche Open Source Programme wie das kostenlose Office-Paket OpenOffice, den Firefox Webbrowser und die Bildbearbeitung Gimp. Die zweite CD enthält eine angepasstes Knoppix-Linux zum Testen.

Der Wurm Zotob greift eine Windows-Sicherheitslücke in der Plug&Play-Schnittstelle an, die erst letzte Woche bekannt geworden ist. Microsoft hat bereits ein Sicherheits-Update bereitgestellt. Nach einem Bericht von heise online sind derzeit nur Windows 2000 Systeme ohne aktuelle Updates gefährdet. Ältere Windows Betriebssysteme wie 95, 98 oder ME sind gar nicht betroffen, Windows XP mit aktuellem Service Pack erlaubt keine automatische Installation. Ist der Virus installiert, lädt er die Datei „haha.exe“ nach und lässt sich später per IRC-Verbindung (Internet Relay Chat) fernsteuern.

Nicht nur Computer-Gehäuse werden durch spezielle Modding-Kits optisch aufgewertet, auch der Windows-Desktop muss nicht hässlich bleiben. Chip-Online stellt verschiedene „Sexy Themes“ vor, die zeigen, wie sich Windows, Linux und OS X noch schöner machen lassen.

Die Audio-Experten des Frauenhofer-Institutes für Integrierte Schaltkreise werden auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) 2005 eine Lösung zeigen, mit der der Musikhörer selbst mit Kopfhörern noch Raumklang aus verschiedenen Richtungen wahrnehmen kann. Benötigt wird ein handelsüblicher Stereo-Kopfhörer, einen Headtracker und die vom Frauenhofer-Institut entwickelte Software Ensonido. Dabei wird die Reflektion des Schalls an einer Wand simuliert und das entsprechende Audiosignal verzögert und verändert.

Motorolas neue Sonnenbrille „Razrwire“ kommt mit Bluetooth-Unterstützung auf den Markt. Ein Griff an den Brillenbügel erlaubt etwa das Annehmen von Telefongesprächen, wenn ein Bluetoothfähiges Handy mit dabei ist.

Im September soll die Sonnenbrille wahlweise in silber, schwarz oder bronze für etwa 300 EUR auf den Markt kommen. Neben der Gesprächannahme ist auch die Lautstärkeregelung an der Brille regelbar. Durch die individuelle Montage kann der Benutzer entscheiden, ob er die Gesprächseinheit am linken oder rechten Ohr tragen möchte.

Gefunden bei: Computerhilfen.de

Die eigene Suchtechnik wurde laut Google-Techniker Hiyan Alshawi etwas abgeändert, so dass die Suchmaschine jetzt auch mit dem Platzhalter „*“ umgehen kann. So lässt sich auch nach längeren Suchergebnissen suchen, wenn Teile der Anfrage unbekannt sind – oder variabel sein sollen.

In den nächsten Tagen wollen verschiedene große Musikkonzerne spezielle 2-Track-CDs auf den Markt bringen, die mit nur noch zwei Liedern ideal für Maxi-Singles sind. Der Spiegel berichtet in seiner morgen erscheinenden Ausgabe, dass der Preis dieser Klein-CDs zwischen 2,99 EUR und 3,99 EUR liegen soll, je nach Musik-Label.